Stimmbildung

Julika Birke

Julika Birke

Julika Birke

Julika Birke stammt aus Tübingen, wo sie schon früh eine musikalische Ausbildung mit Klavier-, Viola- und Gesangsunterricht erhielt.

Sie war Finalistin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 1997 und Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2008.

Nach Beendigung ihres Gesangsstudiums an der Folkwang- Hochschule Essen 2006 mit Auszeichnung, vervollständigte sie ihre Studien an der Kunstuniversität Graz, Österreich. Von 2007-2009 sang Julika Birke zahlreiche Partien an der Kammeroper Köln, u.a. Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Donna Anna (Don Giovanni) und Valencienne (Die lustige Witwe) und ist auch seit 2007 Mitbegründerin und Ensemblemitglied der Opernwerkstatt am Rhein und dort in vielen Produktionen u.a. als Micaela (Carmen), Königin der Nacht und Kinderopern zu hören. In München bestritt sie 2009/2010 die Gretel in „Hänsel und Gretel“ am Gasteig in einer Produktion von Vincent Kraupner mit großem Erfolg.

Wie schon bei der Ruhr-Triennale 2009 in Essen unter Christoph Poppen in Claude Vivier: „Sing für mich Tod“, Regie: David Hermann, war Julika Birke auch bei der Ruhr-Triennale 2012 in Duisburg in Orff´s „Prometheus“, Regie: Lemi Ponifasio, als Koloratursopran engangiert.

2010 konnte Julika Birke unter der Regie von Ulrich Rasche in „Wilhelm Meister“ am Schauspiel Frankfurt, 2011 in „30. September“ am Schauspiel Stuttgart und 2012 am Theater Bonn für Kleists „Michael Kohlhaas“ auf der Bühne das Publikum begeistern. Seit 2010 ist sie regelmäßiger Gast des SWR Vokalensembles in Stuttgart und hat seit 2005 mit unterschiedlichen Ensembles und namhaften Dirigenten wie Rupert Huber, Frieder Bernius (ChorWerkRuhr), Christoph Spering (Chorus Musicus Köln), Vladimir Jurowski, Krzysztof Penderecki und Sylvain Cambreling (EuropaChorAkademie) und Marcus Creed, Stephane Dénève, Pablo Heras-Casado (SWR-Vokalensemble) reichlich Chorerfahrung, die sie gerne in ihrer stimmbildnerischen Tätigkeit mit viel Freude und Engagement an die Sängerinnen und Sänger des ESG-Chores weitergibt.