Ein deutsches Requiem (WiSe 19/20)

Im Wintersemester 2019/20 führten wir „Ein deutsches Requiem“ auf – eines der Hauptwerke von Johannes Brahms: Am Samstag, 01.02.2020 in der Matthäuskirche Mannheim-Neckarau und  am Sonntag, 02.02.2020 in der Peterskirche Heidelberg.

Konzertkritik der RNZ:

Rhein-Neckar-Zeitung, Christoph Wagner, 06.02.2020
Rhein-Neckar-Zeitung, Christoph Wagner, 06.02.2020
Konzertplakat WiSe 2019/20
Konzertplakat WiSe 2019/20

Wie der Werktitel bereits vorwegnimmt, ist „Ein deutsches Requiem“ von Brahms keine Vertonung der lateinischen Totenmesse. Vielmehr hebt es sich sowohl sprachlich als auch inhaltlich von anderen Requiems deutlich ab. So stehen nicht etwa die Trauer und Verzweiflung im Vordergrund, sondern Zuversicht, Hoffnung und der Trost der Hinterbliebenen. Hierfür stellte Brahms biblische Texte aus dem Alten sowie aus dem Neuen Testament zusammen und setzte eine bekannte Passage der Bergpredigt direkt an den Anfang des Requiems: „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden“.

Das Konzert unter der Leitung von Xaver Detzel wurde durch das Orchester der Peterskirche und erneut durch die glänzenden Solisten Julika Birke (Sopran) und Michael Roman (Bariton) bereichert.