Dvořáks Requiem beruht auf dem lateinischen Text der katholischen Totenmesse und ist für die Aufführung im Konzertsaal gedacht. Es wurde 1891 in Birmingham unter seiner Leitung uraufgeführt. Das Werk reicht von verzweifeltem Aufschrei bis zur andächtigen Hoffnung auf Erlösung und setzt sich dabei mit den Fragen über das Ende des irdischen Lebens und über die menschliche Bestimmung auseinander. Das klagend-flehende Anfangsmotiv wirkt wie ein schmerzlicher Seufzer und durchzieht kunstvoll abgewandelt das gesamte Werk.
Das Publikum hörte das Werk in der Fassung für Soli, Chor und Orchester: Das Konzert unter der Leitung von Xaver Detzel wurde durch das Orchester der Peterskirche und durch die glänzenden Solisten Julika Birke (Sopran), Judith Ellinger (Alt), Michael Connaire (Tenor) und Peter Maruhn (Bass) bereichert.
RNZ-Presseartikel zu unserem Sommerkonzert 2022: